Dürre in Ostafrika

Extreme Wetterereignisse häufen sich und fordern wie kürzlich sogar in der Schweiz Menschenleben. In anderen Ländern wie zum Beispiel Äthiopien ist die Lage noch viel prekärer: Fast drei Jahre hat es in der Region Borana nicht mehr geregnet. Für die rund 1,5 Millionen Menschen, die hauptsächlich von der Viehzucht leben, sind die Folgen katastrophal: Drei der vier Millionen Rinder starben; fast jede Familie war betroffen. Um zu überleben, mussten sie ihre widerstandsfähigeren Ziegen und Schafe billig verkaufen. Viele standen vor dem Nichts. 150'000 Menschen haben ihre Dörfer verlassen und sind in Lager geflüchtet, wo sie auf humanitäre Hilfe hofften. 

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Adikya Guyo hat mit ihren Kindern im Lager von Dubluk Zuflucht gefunden. Sie erzählt: «Wir wohnten weit weg von hier, etwa sechs Stunden zu Fuss. Wir hatten 25 Kühe und 100 Ziegen. Die Dürre hat uns alles genommen. Wir sind hierhergekommen, um zu überleben.» Täglich besucht Adikya Guyo im Lager den geschützten Raum für Frauen und Mädchen, der von HEKS betrieben wird. Dort findet sie Ruhe und Sicherheit, kann sich mit anderen austauschen, und traditionelles Handwerk herstellen, mit dessen Verkauf sie etwas Geld verdient.
 

In ihren Dörfern gebliebene Familien unterstützt HEKS mit «Cash-for-Work»-Programmen zur Regenerierung von Weideland, mit Veterinärdiensten, der Installation von Wassertanks oder der Reparatur von Brunnen. Mit dem Einsatz von resistenterem Saatgut oder dem Anlegen von Gemüsegärten sollen die Menschen zudem künftig vor dem Verlust ihrer gesamten Existenz bewahrt werden.
 

Bitte unterstützen Sie jetzt diese Menschen, die alles verloren haben, mit einer Spende. Damit können sie ein neues Leben aufbauen und sich wieder selbst ernähren. Allein in der Region Borana kommt unsere Hilfe über 55'000 Menschen zugute. 

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