Über den Film
Nach über zwei Jahren Krieg ist die Zukunft von Millionen Ukrainer:innen noch immer ungewiss: Sie leben als Vertriebene im eigenen Land oder als Geflüchtete in einem der Nachbarländer. Um möglichst schnell und unkompliziert auf die sehr unterschiedlichen Bedürfnisse dieser Menschen reagieren zu können, ergänzt HEKS seine Nothilfe in der Region mit einem neuen Arbeitsansatz, der «Survivor and Community-led Response» (SCLR): Im Rahmen der SCLR-Programme unterstützt HEKS verschiedenste Selbsthilfe-Initiativen, die von den Betroffenen – geflüchtete und intern vertriebene Ukrainer:innen oder deren Aufnahmegemeinschaften – entwickelt und getragen werden.
Hiphop-Unterricht und 3D-Druck für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Rumänien, Podcasts zur Förderung mentaler Gesundheit oder eine Hilfslieferung für Familien, die auch zwei Jahre nach Kriegsbeginn noch in einem umfunktionierten Schulgebäude in der Westukraine leben: So unterschiedlich sind die über 100 Klein-Initiativen für vom Ukrainekrieg betroffene Menschen, die HEKS derzeit mitfinanziert.
Lernen Sie im Film von Regisseurin Rahel Grunder sechs Selbsthilfe-Initiativen in Rumänien und in Transkarpatien im Südwesten der Ukraine kennen, wie auch die starken Menschen, die sie ins Leben gerufen haben: Menschen, die der Resignation ihre Fähigkeiten, Energie und Ideen entgegensetzen. Menschen, die Orte schaffen, wo sie und andere neue Hoffnung schöpfen und in der Gemeinschaft Halt und so etwas wie Frieden finden können.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Lunchkino und den anschliessenden Austausch mit Ihnen!