Kooperationen

Zwangsumsiedlungen, unmenschliche Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit: Immer wieder verletzen globale Konzerne die Menschenrechte und schädigen die Umwelt. Um dies zu verhindern, muss auf die wirtschaftliche Globalisierung auch eine Globalisierung der Verantwortung folgen.

Letzten Sommer wollte der Bundesrat Waffenexporte in Bürgerkriegsländer erlauben. Nicht zuletzt der Widerstand aus der Bevölkerung brachte ihn von seinem Plan ab. Doch der Bundesrat könnte die Waffenexportregeln jederzeit wieder lockern. Darum braucht es die Korrektur-Initiative, die HEKS zusammen mit zahlreichen weiteren Organisationen unterstützt!

Die Klima-Allianz Schweiz umfasst 66 Organisationen aus den Bereichen Umwelt-, Entwicklungs- und Sozialpolitik, sowie aus Politik und Kirchen. Sie setzt sich ein für die Einhaltung der Klimaziele der Schweiz.

Die “Plattform Agenda 2030” ist ein Zusammenschluss von rund 40 zivilgesellschaftlichen Akteuren aus den Bereichen der Entwicklungszusammenarbeit, Umweltschutz, Gender, Frieden, nachhaltiges Wirtschaften sowie Gewerkschaften. Die Plattform trägt zur Umsetzung der Agenda 2030 in und durch die Schweiz bei.

Der Appell «Übernehmen wir Verantwortung für unsere Menschenrechte» wird von insgesamt 40 Organisationen unterstützt, auch von HEKS. Alle sind aufgerufen, sich für den Erhalt und die Stärkung der Menschenrechte in der Schweiz einzusetzen. Denn der Menschenrechtsschutz in der Schweiz verliert zunehmend seine Selbstverständlichkeit.

Wir müssen die Klimaerwärmung stoppen, sonst verschlechtert sich unsere Lebensgrundlage nachhaltig. Mit der Gletscher-Initiative sollen die Ziele des Pariser Klimaabkommens in der Verfassung verankert und die Ära der fossilen Energien beendet werden. Denn nur so ist es möglich, die menschengemachten Treibhausgas-Emissionen auf Netto-Null zu senken. 

HEKS (ehem. Brot für alle) und Fastenaktion (ehemals Fastenopfer) führen in der Schweiz seit 1969 jährlich die Ökumenische Kampagne durch, die während der Fastenzeit stattfindet und bis Ostern dauert. Die Themen leiten sich ab aus der jahrzehntelangen Entwicklungszusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika, und den Strukturen, die dort zu Hunger und Armut führen.