Das letzte Jahr haben wir genutzt, um das langjährige Programm intern zu evaluieren und weiterzuentwickeln. Wegweisend waren die Fragen, wie Begegnungen in den Gemeinden gefördert sowie wie Teilnehmende stärker bei der Orientierung und Integration in den Gemeinden unterstützt werden könnten.
Der Schwerpunkt des Kurses verschiebt sich von der Sprachförderung hin zu Austausch und Begegnung. Konversation als zentrales Mittel bleibt: Die Kursteilnehmenden sollen weiterhin dabei unterstützt werden ihre mündlichen Sprachkompetenzen zu stärken sowie Hemmungen beim Sprechen abzubauen. Neu passiert das Üben der Sprache vermehrt anhand integrationsrelevanter Themen. Zudem wird der reguläre Konversationskurs mit Spaziergängen in der Gemeinde und moderierten Gesprächsrunden mit Fachpersonen ergänzt, mit dem Ziel die lokale Vernetzung zu fördern.
Die Konversationskurse (inkl. Spaziergänge und Gesprächsrunden) finden weiterhin einmal pro Woche in einer Doppellektion in der jeweiligen Gemeinde statt und werden von Freiwilligen geleitet. Die Freiwilligen werden sorgfältig eingeführt, geschult und damit auf ihren Einsatz vorbereitet.