Frieden fördern - Jetzt erst recht!

Die Welt ist in den vergangenen Jahren kein friedlicherer Ort geworden. Die UNO warnt, dass der weltweite Frieden derzeit so stark bedroht ist wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. HEKS kann zwar keine Kriege beenden. Aber in vielen Regionen der Welt können wir von Konflikten betroffenen Menschen beistehen und uns für den Frieden und für Dialog über Grenzen hinweg einsetzen. Erfahren Sie, wie!

HEKS wirkt in Konfliktgebieten weltweit

Die aktuelle humanitäre Krise in der Ukraine mag im Moment die grösste Aufmerksamkeit erhalten, doch es gibt viele Konflikte auf der Welt, die ebenso viel Leid verursachen und Unterstützung verdienen. In über 35 Ländern herrschen derzeit bewaffnete Konflikte und Kriege oder schwere sozio-politische Krisen. Rund ein Viertel der Weltbevölkerung lebt in von Konflikten betroffenen Gebieten. Entdecken Sie hier, wo HEKS in Konflikt-Kontexten tätig ist. 

  

Wir leisten Nothilfe

Kriege stürzen die betroffenen Menschen in grosses Elend. Während und nach bewaffneten Konflikten leistet HEKS Nothilfe zur raschen Verbesserung der Lebenssituation der Zivilbevölkerung. An erster Stelle steht dabei die Verteilung lebenswichtiger Hilfsgüter, aber auch Unterstützung beim Wiederaufbau von zerstörten Häusern und Infrastrukturen.

 
So etwa in der
Ukraine

Von Odessa aus hat HEKS Versorgungslinien aufgebaut, um die Menschen in den vom Krieg besonders stark getroffenen Städten und Gebieten im Süden und Osten des Landes mit dem Nötigsten zu versorgen. Mit gezielter Verteilung von warmen Mahlzeiten, Lebensmittelpaketen, Hygieneartikeln und Wasser sowie Bargeld leistet HEKS einen Beitrag, um die Not der Menschen zu lindern.

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Es stimmt: HEKS kann keine Kriege beenden. Aber in vielen Regionen der Welt können wir von Konflikten betroffenen Menschen beistehen.

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Wir stehen Geflüchteten bei

Kriege, Konflikte und politische Krisen zwingen immer mehr Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. HEKS leistet humanitäre Hilfe für Menschen auf der Flucht und trägt zur friedlichen Koexistenz von Geflüchteten und den lokalen Aufnahmegesellschaften bei. 

Zum Beispiel in
Uganda

Aufgrund der anhaltenden Konflikte haben über 850’000 Menschen aus dem Südsudan hier Zuflucht gesucht. Zwar hat jeder Flüchtlingshaushalt Zugang zu einem kleinen Stück Land, das aber oft sehr schwer zu bewirtschaften ist. Humanitäre Hilfe etwa in Form von Nahrungsmitteln nimmt ständig ab, was zu Konflikten im Camp und mit der einheimischen, ugandischen Bevölkerung führt. HEKS setzt sich deshalb dafür ein, die Nahrungsmittelproduktion für die Selbstversorgung zu verbessern und das Zusammenleben der verschiedenen Gruppen zu fördern.

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Unterstützung für Geflüchtete

Ein eindrückliches Video aus Uganda zeigt, wie HEKS vor Ort mit Geflüchteten und mit Menschen der Aufnahmegesellschaft zusammenarbeitet. 

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Wir fördern den Frieden

Frieden und Stabilität sind die Voraussetzung für Entwicklung und Wohlstand. HEKS leistet weltweit Friedensarbeit und stärkt Einzelpersonen und Gruppierungen, die sich für ein friedliches Zusammenleben einsetzen. Wenn es gelingt, Konfliktparteien zusammenzubringen, ihnen gemeinsame Werte, Interessen und Zukunftsperspektiven aufzuzeigen, führt dies zu einem besseren gegenseitigen Verständnis, zu Anerkennung, Respekt und Zusammenhalt.
So etwa in
Palästina und Israel

Einer, der sich, inspiriert von einer israelischen HEKS-Partnerorganisation, für Dialog und Verständigung einsetzt, ist der Israeli Michael Kaminer. Mit einem Film will er Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine Begegnung auf Augenhöhe zwischen Israelis und Palästinenser:innen nur möglich sein kann, wenn beide Seiten dazu bereit sind, das erlebte Leid und auch die Träume der jeweils anderen Seite zu sehen und anzuerkennen.

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Es stimmt: HEKS kann den Frieden nicht erzwingen. Aber in vielen Regionen der Welt können wir Menschen und Organisationen unterstützen, die den Glauben an eine friedlichere Zukunft nicht aufgaben.

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Wir arbeiten konfliktsensitiv

HEKS legt Wert darauf, all seine Interventionen weltweit möglichst konfliktsensitiv zu gestalten. Ziel ist es, nicht erst mit humanitärer Hilfe reagieren zu müssen, wenn es schon Konflikte gibt, sondern überall auch präventiv einen Beitrag zu leisten. HEKS ist daher auch in diversen sozio-politischen Krisengebieten aktiv, um friedenspolitische Arbeit zu leisten und um möglichst zu verhindern, dass es überhaupt erst zu einem Ausbruch offener physischer Gewalt kommt.

So etwa mit
gewaltfreier Friedensförderung

HEKS steht konsequent für gewaltfreie Methoden in der Friedensförderung ein. Warum das jetzt gerade besonders wichtig ist, erklärt Rahel Hürzeler, Fachperson für Menschenrechte, Konflikttransformation und Gleichberechtigung bei HEKS. 

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80
ermöglichen z. B. warme Mahlzeiten für geflüchtete Menschen in der Ukraine.
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150
helfen z. B. vom Konflikt vertriebenen Frauen in Kolumbien beim Aufbau einer neuen Existenz.
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240
eröffnen z. B. palästinensischen Jugendlichen in Jerusalem neue Perspektiven für ihre berufliche Zukunft.
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